Pressemitteilung: Hessische Familientagsstadt 2015 gesucht
Der Hessische Familienminister Stefan Grüttner und die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie laden die Städte und Gemeinden in Hessen dazu ein, sich um die Ausrichtung des 8. Hessischen Familientages im Jahr 2015 zu bewerben. Die Bewerbungsunterlagen werden in diesen Tagen an alle Städte und Gemeinden in Hessen versandt. Bis zum 31. Mai 2014 können sich interessierte Kommunen als Veranstaltungsort und damit als Familientagsstadt 2015 bewerben. Der genaue Termin für den 8. Hessischen Familientag wird gemeinsam mit der gastgebenden Stadt festgelegt. „Familien stärken“ ist ein klares Ziel unserer nachhaltigen Familienpolitik in Hessen. Der Hessische Familientag ist wichtiger Bestandteil dieser Politik, und hat eine eindeutige Botschaft: „Für mehr Familienfreundlichkeit auf allen Ebenen zu sorgen“, so der Hessische Familienminister Stefan Grüttner. „Kinder bedeuten für die Eltern privates Glück. Für ein funktionierendes Gemeinwesen sind sie der Kern. Deshalb sagen wir: Wenn wir ein solidarisches Land bleiben wollen, müssen wir diejenigen, die jeden Tag ihre Kinder erziehen und für unser Land Verantwortung übernehmen mit unserer Politik stärken. Auf diesem Weg werden wir weitermachen, denn wir wollen den sozialen Zusammenhalt, der in den Familien beginnt langfristig sichern.“
Ziel des Hessischen Familientages ist es, die Belange und Interessen von Familie wiederholt ins Blickfeld zu rücken, Familien- und Kinderfreundlichkeit zu fördern und damit die Familie in ihrer heutigen vielfältigen Form zu stärken. Als nicht-kommerzielle, informative und zugleich unterhaltsame Großveranstaltung versteht sich der Tag als Forum, auf dem Familien, Politik und Engagierte einander begegnen, sich informieren und austauschen können. Bundes-, landesweit und regional aktive Verbände, Vereine, Organisationen, soziale Einrichtungen und Initiativen präsentieren ihr Angebot für Familien und kommen miteinander ins Gespräch. Die Besucher sind eingeladen, sich über die vielfältigen Angebote, die in Hessen für Familien existieren zu informieren, Neuerungen und Schwerpunkte aus der Landes- und Kommunalpolitik zu erfahren und nicht zuletzt einen unterhaltsamen Tag mit vielen Mitmachaktionen für die ganze Familie zu erleben. Die jeweils gastgebende Kommune stellt an diesem Tag ihre Einrichtungen und Vereine vor und hat somit die Gelegenheit sich den Bürgern als attraktive Stadt für Familien zu präsentieren.
Familienminister Grüttner: „Wichtig ist uns, dass konkrete Projekte und Themen aus der gastgebenden Stadt vorgestellt werden und dass das innovative familienorientierte Engagement, das vielerorts bereits existiert, zum Ausdruck kommt. Inhaltliche Diskussionen rund um das Thema Familie sollen aufgegriffen werden und auch kontroverse Debatten an diesem Tag ihren Platz erhalten.“
„Der Hessische Familientag ist einzigartig, denn er bietet für Familien ein niedrigschwelliges und kostengünstiges Angebot mit einem umfassenden Informations-, Mitmach- und Unterhaltungsprogramm. Mitwirkende und Besucher lernen Akteure aus der Familienarbeit kennen und kommen mit Familienpolitikern, Engagierten und Ehrenamtlichen ins Gespräch. Auch 2015 werden wir sicherstellen, dass den Familien eine attraktive Veranstaltung geboten wird, alle Veranstaltungen und Angebote kostenfrei sind, Verpflegung zu familienfreundlichen Preisen angeboten wird und die Teilnahme für alle ein Gewinn ist“, erklärte Daniela Kobelt Neuhaus, Vorstandsmitglied der Karl Kübel Stiftung.
Städte und Gemeinden, die sich für die Großveranstaltung bewerben, müssen über eine entsprechende Infrastruktur und Logistik verfügen. Erforderlich sind eine zusammenhängende Fläche für Aussteller und Anbieter, Räumlichkeiten für Veranstaltungen, entsprechende Parkflächen, die Bereitstellung von Bühnen und die Einwerbung von Sponsoren. Die Kosten der nicht-kommerziellen Veranstaltung werden gemeinsam von der Karl Kübel Stiftung, dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und der gastgebenden Stadt getragen. „Wir freuen uns auf interessante Bewerbungen“, so Stefan Grüttner und Daniela Kobelt Neuhaus.